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Klassenfahrt der 5. Klassen nach Wyk/Föhr

Klassenfahrt der 5. Klassen nach Wyk/Föhr                                

Mitte Mai 2006 war es soweit. Die 5.Klassen machten sich in drei Bussen auf die weite Reise an die Nordsee. Schon unterwegs musste man genau aufpassen: Wie lang ist der Elbtunnel? Wie heißt der Kanal der die Nord- und die Ostsee verbindet? Diese und ähnliche Fragen mussten beantwortet werden und auch Dichter waren sehr gefragt. In Dagebüll angekommen, verschafften sich Lehrer wie Schüler dadurch Bewegung, dass Rollwagen mit den Koffern beladen werden  mussten. Auf der Fähre war es herrlich: Die Sonne schien, oben auf dem Deck umkreisten einen die Möwen und auf den Seehundsbänken konnte man die ersten Heuler entdecken. In Wyk hieß es dann zum ersten Mal: marschieren! Den ganzen Strand entlang zog sich der Lindwurm von 130 Schülern und neun Lehrern. Sich gegenseitig von der Promenade in den Sand zu schubsen war das größte Vergnügen nach der langen Fahrt. 
In der Jugendherberge, die frisch renoviert und um einen neuen Trakt erweitert worden war, empfing die Herbergsmutter Frau Tempel die Lachendorfer. Schnell wurden die Zimmer bezogen und dann das Gelände erkundet. Nach dem Abendessen war der Strand die Attraktion, wo man herrlich im Watt matschen, Muscheln sammeln, Volleyball und Fußball spielen kann. Lange Zeit war Frau Wiesner Sieger beim Muschelkampf bis Alf sie mit einer Killermuschel besiegte. Jugendherberge in Wyk auf Föhr   Die nächsten Tage waren ausgefüllt mit Radtouren, Wattwanderungen, Besuche im Friesenmuseum und der Schutzstation Wattenmeer, Schwimmen im Meerwasser-Wellenbad und Bummeln durch Wyk und Nieblum. Petrus meinte es wirklich gut und schickte sommerliche Temperaturen. Viel zu schnell waren die vier Tage herum und die meisten Kinder wollten am Freitag gar nicht nach Hause. Schon jetzt waren sie neidisch auf die neuen 5. Klassen, die dieses tolle Erlebnis noch vor sich haben. Also dann: „  Moin!  Moin!’’