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Mathematik-Olympiade 2009 - Ein Erlebnisbericht

Von: Laura Truman, 6b

Am 20. Februar 2009 fuhr ich mit dem Zug nach Göttingen. Als ich dort nach zwei Stunden Fahrt ankam, musste ich zuerst zum Mathematischen Institut der Universität Göttingen, um mich dort anzumelden. Dort bekam ich auch eine Brosche mit meinem Namen und sah mich erst einmal ein bisschen um. Ich bekam einen Verpflegungsbeutel mit einigen leckeren Sachen. Nach einiger Zeit ging es aber schon weiter - zur Jahnschule, wo die Klausuren geschrieben wurden. Zuerst wurde ich mit einigen anderen Schülern in einen Klassenraum gefiltert. Da saß ich dann, während uns einige Regeln erklärt wurden. In unserem Raum waren zwei nette Betreuerinnen, an die wir uns bei Fragen in den nächsten vier Stunden wenden konnten. Das war genug Zeit, um drei knifflige Aufgaben ansatzweise zu lösen. Danach wurden wir endlich mit dem Bus zur Jugendherberge gebracht. Wir wurden in Zimmer aufgeteilt. Ich kam mit drei netten Mädchen in ein Zimmer. Wir haben uns dann erst einmal kennengelernt, danach gingen wir zum Abendessen. Nach einer kurzen Nacht wurden wir um 6.00 Uhr aus unseren Betten geschmissen, denn wir mussten noch unsere Sachen packen und früh frühstücken. Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, ging es wieder zurück zur Jahnschule, um eine weitere vierstündige Klausur zu schreiben. Als wir nach diesen anstrengenden Klausuren fertig waren, war es schon 12.00 Uhr. Also, ab zum Mittagessen in die Mensa des Zentrums für deutsche Luft- und Raumfahrt. Danach gab es mathematische Spiele und Vorträge. Ich bin zu einem Vortrag („Experimente mit dem Zufall“) im klapprigen Hörsaal spaziert. Nun ging es zu den Siegerehrungen und danach ab nach Hause.

 

Keine Chance - aber immerhin war ich unter den besten 200 von 5000 Schülern aus Niedersachsen und habe nette neue Leute kennengelernt.

 

Laura Truman (6b)

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