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“Unsere drei Tage als Bundestagsabgeordnete”

Von: 19. Juni 2012 erschienen in CelleHeute

 

Wenn Jugendliche den Bundestag besuchen, sollen sie auch selbst davon berichten können. Das sehen Amelie Wolkenhauer aus Wienhausen und Simon von Butler aus Eschede auch so. Dieser Kommentar sei erlaubt: eindeutig professioneller aufbereitet als so manche offizielle Pressemitteilung heimischer Parteien.

“140 Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren aus ganz Deutschland waren eingeladen, am „Planspiel Zukunftsdialog 2012“ in Berlin im Bundestag teilzunehmen. Dieses Planspiel wurden von der SPD-Bundestagsfraktion organisiert und deshalb konnte jeder Bundestagsabgeordnete aus seinem Wahlkreis Jugendliche nach Berlin schicken.

Aus dem Wahlkreis Celle-Uelzen konnten Simon von Butler aus Eschede und Amelie Wolkenhauer aus Wienhausen auf Vorschlag von Kirsten Lühmann (SPD) nach Berlin fahren.

In Berlin wurden die Jugendlichen in sechs verschiedene Arbeitsgruppen eingeteilt und haben sich Gedanken gemacht, wie die Zukunft von Deutschland ihrer Meinung nach aussehen soll. Amelie Wolkenhauer berichtet: „Wir hatten uns inhaltlich schon Monate vorher auf unsere Arbeitsgruppen vorbereitet. Simon arbeitete in der AG ‚Integration‘ und ich in der AG ‚Arbeit und Soziales‘ mit“. Schon auf der Online-Plattform der SPD-Bundestagsfraktion konnten die beiden mit den anderen Teilnehmern aus ganz Deutschland die Sitzungen vorbereiten und über die Themen diskutieren.

„Als es dann endlich soweit war und wir uns alle im Paul-Löbe-Haus zu den Sitzungen getroffen haben, hat die Arbeit sehr viel Spaß gemacht – auch wenn die Diskussionen manchmal sehr zäh waren“, erzählt Simon von Butler. „Toll war auch, dass man so viele Gleichaltrige aus dem ganzen Land mit unterschiedlichen Erfahrungen und Meinungen getroffen hat.“

Durch dieses Planspiel konnten Amelie und Simon aus dem Kreis Celle die „große“ Politik in Berlin auf eine ganz andere Art und Weise kennenlernen. Diese spannenden Erfahrungen möchten die beiden nicht mehr missen und würden auf jeden Fall nochmal nach Berlin in den Bundestag fahren.

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