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Comenius-Meeting in Polen

Von: Alexandro Steinert, Nico Schultz & Julius Schmidt

Alexandro Steinert, Nico Schultz und Julius Schmidt waren vom 25. September bis zum 28. September zusammen mit den Projektkoordinatoren Fr. Kammerlohr, Hr. Sonntag und dem begleitenden Lehrer Hr. Barking in Jastrzebie-Zdrj in Süd-Polen zum vierten Comenius-Meeting. Alexandro erzählt von seinen Erlebnissen:

Wir  brachen am Dienstag den 25.09.2012 um 7 Uhr 40 auf. Vor uns lag eine 14 Stunden lange Autofahrt mit einem Kaffee-Stopp zwei Stunden nach dem Start und einem  Stopp in Polen bei KFC. Wir kamen um 18 Uhr in Jastrezbie- Zdroj an und trafen uns mit den anderen Comenius-Projektpartnern in der Schule. Der erste Kontakt war noch recht schüchtern und man unterhielt sich fast nur mit den eigenen Leuten. Nachdem alle Comenius-Mitglieder da waren, wurden wir unseren Gastfamilien zugewiesen.

Ich kam zu einer netten Gastfamilie: Ich wohnte bei Paulina, einem 13 jährigen Mädchen, ihrer Mutter und ihrem Onkel. Der Onkel hat Deutsch studiert und ihre Mutter, ihr 13 jähriger Bruder und ihre 10 jährige Schwester waren sehr nett. Ihr Vater arbeitet im Ausland. Alle konnten glücklicher Weise recht gut Englisch. Ich unterhielt mich lange mit ihrem Bruder und ging dann schlafen.

Mittwochs konnte ich länger schlafen als hier in der Schulzeit. Es gab Frühstück und danach trafen wir uns um neun Uhr mit allen anderen im Park. Dort sahen wir uns erst in zwei getrennten Gruppen um und besuchen dann in ein Museum über die Geschichte von Jastrezbie Zdroj, dem Ort, in dem wir wohnten. Danach warteten wir auf den Bürgermeister, der die Comeniuspartner empfangen wollte. Abschließend sahen wir einen Film über Jastrezbie Zdroj.

Dann hatten wir drei Stunden Zeit, um mit unseren Gastfamilien zu essen. Wir aßen nicht sofort, sondern gingen Spazieren und lernten uns kennen. Nach dem Essen machten wir ein Foto für das City Game: Ein Stadtspiel, bei dem unter anderem jeder ein Foto an einem Ort oder vor einem Gebäude in der Stadt machen sollte. Dann trafen wir uns alle in der Schule um gemeinsam ein paar Spiele zu spielen. Wir bekamen verschiedene Rätsel wie z.B. einen Korken mithilfe einer Plastiktüte und eines Eisenstabes aus einer Flasche zu fischen. Zuerst wollte eine Französin, Cecilia, es versuchen. Sie nahm die Flasche, steckte sie in die Tüte und schlug einmal mit der Eisenstange auf die Flasche. Diese Lösung war natürlich falsch, hat aber die Stimmung aufgelockert.

Dann wurde es Zeit das gemeinsame Abendessen vorzubereiten. Ich war in der Sandwichgruppe und habe mit den anderen um die 70 Sandwichs gemacht, was natürlich viel zu viel war. Um 19:00 Uhr ging es für eine Stunde zurück in die Gastfamilien und danach, um 20:00 Uhr, zum Bowlen. Die Bowlingbahn war cool, jedoch auch etwas klein. Sie hatte nur vier Bahnen, daher mussten manche, warten. Glücklicherweise gab es einen Airhockey- Tisch, der keine normale Platte hatte sondern etwas gekrümmt war, an dem wir uns die Zeit vertreiben konnten. Nach dem Bowlen gingen wir alle in die Kneipe bei der Bowlingbahn, die auch eine kleine Tanzfläche hatte, auf der wir noch lange feierten.

Am Donnerstag trafen wir uns um neun auf einem Parkplatz, wo ein Bus wartete, um uns nach Cieszyn zu bringen. Nach ca. 1,5  Stunden kamen wir dort an. Wir sahen uns zuerst gemeinsam die Sehenswürdigkeiten dort an, bis wir eine Stunde Freizeit hatten und uns in kleineren Gruppen durch die Stadt bewegen konnten. Danach haben wir in einem Restaurant gegessen. Um vier ging es dann wieder zurück. Nico, sein Gastschüler Franek, die Franzosin Cecilia, ihre Gastgeberschülerin Natalia und ich mit Paulina haben uns getroffen und wir sind durch die Stadt gelaufen, bis wir in einem Einkaufszentrum gelandet sind. Dort haben wir ein uns jeder ein riesiges Eis geholt haben.

Am Freitag mussten wir früher aufstehen und präsentierten alle unsere Länder. Doch dann hieß es Abschied nehmen, kurz nachdem sich alle miteinander angefreundet hatten.

 

 

 

 

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