Schulbuslotsen-Aktionstag in Hannover

Am Mittwoch den 23.05.2018 trafen sich die Schulbuslotsen der Oberschule und unseres Immanuel-Kant-Gymnasiums, um gemeinsam den alljährlichen Aktionstag zu verbringen. Dieses Jahr ging es für uns in den Trampolinpark „Superfly“ nach Hannover. Es fuhren insgesamt 19 Personen mit, davon neun Schüler der Oberschule, sechs Schüler des Gymnasiums sowie die Begleitlehrkräfte Hr. Willamowski und Fr. Schiewek-Jahn vom Gymnasium, Fr. Zain von der Oberschule und Fr. Wiechmann von der Samtgemeinde Lachendorf, die das Schulbuslotsenprojekt ebenfalls unterstützt und betreut. Die Kosten für diesen Tag wurden freundlicherweise von der Samtgemeinde getragen, ebenfalls stellte CEBUS sich für den Transport der Schüler zur Verfügung. Wir sind sehr dankbar, dass durch diese finanzielle Unterstützung Aktionstage möglich gemacht werden können.

Also machten wir uns gegen 8:50 Uhr von Lachendorf aus auf den Weg nach Hannover, wo wir nach etwa einer Stunde am Trampolinpark ankamen. Nachdem sich dann dort alle Schüler mit speziellen Anti-Rutschsocken eingedeckt hatten, bekamen wir durch das Personal eine Einführung in die im Park herrschenden Regeln. Danach bekamen alle Schüler und Lehrer ein Bändchen und durften sich damit dann auch schon auf die vielen Trampoline stürzen, die in der Halle verteilt waren. Ebenfalls verfügte die Halle über einen Parcours, der über einer Schnitzelgrube- also einer mit weichen Schaumstoffteilen befüllten Grube aufgebaut war. So manch einer der Schüler fand sich nach kurzer Zeit in einer solchen Grube wieder, sollte er das Gleichgewicht verloren haben. Und während die einen auf der einen Seite versuchten wieder aus den Gruben zu kommen, sprangen die anderen auf den Trampolinen, schlugen Saltos oder versuchten einfach nur mit dem federnden Untergrund unter den Füßen klarzukommen. „Trampolinspringen“ hört sich zwar überhaupt nicht anstrengend an, jedoch stießen viele schnell an ihre Grenzen und die Wasserflaschen kamen zu ihrem Einsatz. Nach den etwa 1,5 Stunden, die uns im Park zur Verfügung standen, waren alle sehr verschwitzt und wir machten uns auf den Rückweg zu den Schulen. Etwa um 12:25 Uhr trafen wir wieder in Lachendorf ein und von allen kam durchweg ein positives Feedback zu diesem Aktionstag. Wir sind gespannt, was uns nächstes Jahr erwartet!

 

Bericht von: Annalena Lübbe, 10a

Schulsbuslotsen Freizeit

von Miriam Hantzko (10)

Auch dieses Jahr durften die angehenden Schulbuslotsen wieder nach Krelingen fahren, um dort 3 Tage lang beit Teamspielen, Aufgaben und viel Spaß von Frau Schiewek-Jahn, Frau Pape, Frau Zain, Herrn Unger, Herrn Herz und Herrn Westermann an die Aufgaben eines Schulbuslotsen herangeführt zu werden. Am Mittwochmorgen trafen wir uns auf dem Parkplatz gegenüber der Polizei.

Nach ca. 1 Stunde Fahrt waren wir dann endlich da und brachten unsere Koffer und Taschen in die Eingangshalle, wo wir freundlich empfangen wurden. Die Zimmer sollten wir noch nicht beziehen, da sich zuerst alle oben versammelten, um wichtige Informationen zu erhalten und sich ein bisschen kennenzulernen. Mit dem Auftrag, ein kleines „Interview“ zu machen, in dem man seine Zimmerkameraden vorstellt, wurden wir entlassen und konnten uns in den Zimmern einrichten. Bevor die 2. Arbeitsphase losging, gab es Mittagessen, danach trafen sich wieder alle im Gruppenraum, wo sich alle mithilfe der vorbereiteten Interviews besser kennenlernten. Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt, diesmal mit der Aufgabe, ein Bild eines idealen Schulbuslotsen zu entwerfen. Dazu verteilten wir uns auf die Räume des Hauses und nach einer bestimmten Zeit kamen alle wieder zusammen und stellten sich ihre Buslotsen gegenseitig vor.

Nun bekamen wir ein Blatt, mit dem wir verschiedene Situationen, die im Bus passieren können, kennenlernten und diese verschiedenen Arten von Gewalt zuordneten. Vorher haben wir noch ein Brainstorming zu Gewalt gemacht. Nachdem wir in den Gruppen das Blatt bearbeitet hatten und selbst eine Szene zum Thema Gewalt im Bus gemacht und anderen vorgestellt hatten, die dazu einen Meldezettel ausfüllten, hatten wir eine kurze Pause.

Dann gab es Abendessen und danach war ein Sportabend angesetzt. Um 20 Uhr versammelten sich alle in der Sporthalle und es wurde Fußball auf dem anliegenden Fußballfeld sowie Ball- und andere Spiele in der Halle gespielt. Alternativ für die, die keinen Sport machen konnten/wollten, wurden im Gruppenraum Spiele gespielt oder man konnte in 3er-Gruppen noch über das Gelände laufen. Um 22 Uhr mussten dann alle in ihre Zimmer und kurz danach war Nachtruhe.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück versammelten wir uns wieder im Gruppenraum, wurden in Gruppen eingeteilt, wanderten von Station zu Station und lernten anhand von Teamspielen die Zusammenarbeit untereinander, wie man Sätze auch bei hohem Geräuschpegel mitteilen kann und wie man sich verteidigen kann, wenn es doch einmal ernst wird. Nach dem Mittagessen blieben wir in den Gruppen und diesmal lag der Schwerpunkt auf dem Vertrauen in die anderen Buslotsen. Wir ließen uns mit verbunden Augen von jemand anderem über den Spielplatz führen, in einer Decke hin und her wiegen oder bildeten zu einer Geschichte einen Kreis, hielten uns fest und lehnten uns alle gleichzeitig nach hinten. Vor dem Abendessen machten wir noch eine Traumreise. Da nach dem Abendessen ein bunter Abend veranstaltet werden sollte, blieben die Zimmerbewohner hauptsächlich unter sich und planten, was sie machen wollten. Um 20 Uhr trafen sich schließlich alle in der Sporthalle und es begann ein lustiger Abend mit Quiz, Liedern, Spielen, Witzen, Rollenspielen und vielem anderen. Leider war es dann schon so spät, dass nicht mehr alle Gruppen ihre Ideen vorstellen konnten und wir gingen zurück zum Haus. Die Nachtruhe war vergessen. Schließlich gingen dann aber doch alle freiwillig schlafen. Am Freitag war das Frühstück schon eine halbe Stunde früher, da wir abreisten. Davor machten wir aber noch ein Foto auf dem Spielplatz und verabschiedeten uns vom Haus und allen Spielplatzgeräten. Nachdem alle Zimmer ordentlich aufgeräumt und leer waren, kam dann schon der Bus und wir fuhren wieder zurück. Insgesamt war es eine sehr schöne Fortbildung, es wurden viele neue Kontakte geknüpft, gute Freunde gefunden und vor allem die neuen Schulbuslotsen gut auf ihre Arbeit im Bus vorbereitet!

 

 

Kanutag der Schulbuslotsen

von Julius Schmidt und Nico Schultz (9a)

Nachdem der erste Paddelausflug wegen schlechtem Wetter missglückt war, fand nun doch noch ein gruppenstärkendes Erlebnis auf der Aller statt. Um 9:30 Uhr am Freitag, den 07.09., trafen sich die Teilnehmer der Schulbuslotsen vom Immanuel- Kant- Gymnasium und der Realschule Lachendorf und wurden vom Paddelverleih Rodenwaldt aus Oppershausen nach Müden/Aller gefahren. Dort wurden wir eingewiesen und „los gelassen“. Sogar die Lehrer paddelten mit und machten sich nützlich. Das erste Stück war es noch einfach, doch dann wurde es anstrengender. Nach ca. 1,5 Stunden wurden wir am Aller-Paradies in Langlingen herausgelotst und machten dort eine Pause mit guter Hausmannskost. Die Besatzungen hatten die Namen Snoopy, grüner Hai und die Namenslosen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, gab Wettkämpfe zwischen den Besatzungen der Boote.

Der erste Wettkampf war das A-laufen: Beim A-laufen stellt sich jemand in einen A förmigen Rahmen und lehnt sich nach vorn. Damit er nicht nach vorne umfällt, wird er hinten an einem Seil von einer Person gehalten. An den Seiten wird das A von jeweils zwei Personen gehalten. Um zu laufen, muss eine Seite locker halten und die andere muss ziehen. Der zweite Wettkampf war ein Sackkarrenrennen, wobei sich einer auf einen Sackkarren setzt und dann um Hürden geschoben wird. Der letzte Wettkampf war Tauziehen. Sieger der Wettkämpfe waren die Namenslosen, zweite die grünen Haie und dritte Snoopy. Nach der Pause ging es dann weiter flussabwärts zum Offensener Wehr. Vorher wurden die Boote die Bootsschleuse heruntergeführt. Als dann alle unten waren, fuhren wir los. Allerdings war es sehr windig, was es den Steuermännern nicht einfach machte, zumal viele die Stechpaddel zum Rudern verwendeten, was nicht sehr effizient war. Als die Boote am Wehr in Offensen eintrafen, wurden sie mit vereinten Kräften an Land gehoben und danach von innen mit Schwämmen gesäubert. Dann haben die Größeren die Boote nach oben auf die Halter gehoben und die Kleineren haben ein Boot auf den unteren Halter gehoben.

Da der Bus der die Boote gebracht hatte nicht groß genug war, musste er die Schulbuslotsen in zwei Fuhren nach Lachendorf bringen. Um den Bus, der freitags nach der 8. Stunde fährt, zu erwischen, war es allerdings zu spät.

Das war der Kanu Tag der Schulbuslotsen Lachendorf.

Ausflug zum Steinhuder Meer 2010

von Anne Rybizki

Wir, die „alten Hasen“ und einige neue Schüler, die in diesem Jahr Buslotsen werden wollen, trafen uns am Freitag, den 13.08.2010, morgens um 7.45 Uhr bei der Polizei in Lachendorf mit unseren Freunden der Realschule, der Geschwister-Scholl-Schule und den Teamern Frau Jahn und Herrn Willamowski.

Dann ging es auch schon mit dem großen Reisebus los…

Als wir in Steinhude angekommen waren, begannen wir mit einem lustigen Namensspiel zum Kennen lernen. Danach holten wir alle Materialien, die wir benötigten (blaue Fässer, Bretter, Seile, Bambusstangen…), aus einem Hänger. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und versuchten, aus einem Wirrwarr aus Knoten, Brettern und Fässern ein fahrtüchtiges Floß zu bauen, was nicht sehr einfach war!

Schließlich meinten alle, dass ihr Floß halten würde und wir konnten anfangen, die Floße ins Wasser zu lassen. Es folgte die „Taufe“.

Auf dem Wasser hatten wir ein paar Aufgaben zu erledigen, z.B. im Slalom um drei Bojen herumzupaddeln, sich im Kreis zu drehen … und natürlich nicht unterzugehen. Plötzlich brach bei einem Floß ein Balken und die Hälfte der Leute lag im Wasser. Im Anschluss gab es eine Reihe von kleinen „Unfällen“ (manche auch mit Absicht :) … es war ja super Wetter.

Als wir wieder aus dem Wasser heraus kamen, war noch ca. ein Viertel der Leute trocken. Ich (zum Glück) auch. Jetzt war es leider auch schon bald wieder Zeit, sich zu verabschieden. Zum Schluss räumten wir alles auf und fuhren nach Hause.

Ein toller Tag!

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