Leistungsfeststellung und -bewertung im Fach Geschichte

Sek I

 

„Neben der kontinuierlichen Beobachtung der Schülerinnen und Schüler im Lernprozess und ihrer individuellen Lernfortschritte, die in der Dokumentation der individuellen Lernentwicklung erfasst werden, sind die Ergebnisse mündlicher, schriftlicher und anderer fachspezifischer Lernkontrollen zur Leistungsfeststellung heranzuziehen.“ (Kerncurriculum für das Gymnasium - Schuljahrgänge 5-10, 2015)

 

Hierbei zählen zu den mündlichen und anderen fachspezifischen Leistungen:

‒ Beiträge zum Unterrichtsgespräch (Quantität und Qualität)

‒ Mündliche Überprüfungen

‒ Kurze schriftliche Überprüfungen

‒ Unterrichtsdokumentationen (z. B. Protokoll, Lernbegleitheft, Lerntagebuch, Portfolio)

‒ Anwenden fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen

‒ Referate und/oder Präsentationen, zunehmend auch mediengestützt

‒ Freie Leistungsvergleiche (z. B. Schülerwettbewerbe, Projekte)

 

In der Sekundarstufe I wird eine schriftliche Klassenarbeit pro Schulhalbjahr geschrieben. In den Jahrgangsstufen 5-9 liegt der Schwerpunkt auf den Anforderungsbereichen I und II, in der Jahrgangsstufe 10 auf Anforderungsbereich II.

Die Benotung der Klassenarbeit erfolgt nach folgendem Schlüssel:

 

92-100%

80-91,5%

65-79,5%

50-64,5%

25-49%

0-24,5%

1

2

3

4

5

6

 

Die Note setzt sich folgendermaßen aus der Mitarbeit im Unterricht und der schriftlichen Lernkontrolle zusammen:

 

 

Jahrgang 5

Jahrgang 6

Jahrgang 7

Jahrgang 8

Jahrgang 9

Jahrgang 10

Mitarbeit im Unterricht

2/3

2/3

2/3

60%

60%

60%

Schriftliche Lernkontrolle

1/3

1/3

1/3

40%

40%

40%

 

 

Sek II

 

Ausgehend von der kontinuierlichen Beobachtung der Schülerinnen und Schüler im Lernprozess und ihrer persönlichen Lernfortschritte sind die Ergebnisse der Klausuren und die Mitarbeit im Unterricht zur Leistungsfeststellung heranzuziehen.“ (Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe, 2017)

 

Hierbei zählen zur Mitarbeit im Unterricht (mündliche und andere fachspezifische Leistungen):

‒ sachbezogene und kooperative Teilnahme am Unterrichtsgespräch,

‒ Erheben relevanter Daten (z.B. Informationen sichten, gliedern und bewerten, in unterschiedlichen Quellen recherchieren, Interviews und Meinungsumfragen durchführen),

‒ Ergebnisse von Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeiten und deren Darstellung,

‒ Unterrichtsdokumentationen (z.B. Protokoll, Arbeitsmappe, Materialdossier, Portfolio),

‒ Präsentationen, auch mediengestützt (z.B. Referat, Ausstellung, Video, Hörbeispiel),

‒ verantwortungsvolle Zusammenarbeit im Team (z. B. planen, strukturieren, reflektieren, präsentieren),

‒ Umgang mit Medien und anderen fachspezifischen Hilfsmitteln,

‒ Anwenden fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen (z. B. Quellenanalyse),

‒ Anfertigen von schriftlichen Ausarbeitungen,

‒ mündliche Überprüfungen und kurze, nicht bewertete schriftliche Lernkontrollen,

‒ häusliche Vor- und Nachbereitung,

‒ szenische Darstellungen (z.B. Rollenspiele),

‒ freie Leistungsvergleiche (z.B. Schülerwettbewerbe)

 

In der Einführungsphase (Jg. 11) wird eine Klausur pro Halbjahr geschrieben. Sie geht mit 40% in die Endnote ein. In der Qualifikationsphase (Jg. 12/13) werden im EAN/ GAN in der 12.1 zwei Klausuren, in allen folgenden Semestern jeweils eine Klausur geschrieben. Im zweisemestrigen EF-Kurs wird jeweils nur eine Klausur geschrieben.

 

Hierbei gilt folgende Verteilung zwischen mündlichen und schriftlichen Leistungen:

 

 

12.1

12.2

13.1

13.2

EAN/GAN

50 : 50

60 : 40

60 : 40

50 : 50

EF

60 : 40

60 : 40

60 : 40

50 : 50

 

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