Erlebnisfähigkeit, Einlassen auf kreative Prozesse, Vorstellungsbildung, sinnliche Erfahrungen und Freude am Gestalten und spielerischen Tun sind zentrale Anliegen des Kunstunterrichts in den Schuljahrgängen 5 und 6.

Schülerinnen und Schüler lernen die Bildsprache im Kunstunterricht des Sekundarbereichs I durch ästhetische Erfahrung in Prozessen der Produktion und Rezeption.

Die Orientierung an Kompetenzen hat zur Folge, dass der Blick auf die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler gelenkt und das Lernen als Prozess organisiert wird.

Im Kerncurriculum werden also nicht Beispiele für Unterrichtseinheiten dargestellt, sondern Kompetenzen aufgeführt, die miteinander verknüpft am Ende eines Doppeljahrgangs bzw. eines Schuljahrgangs erwartet werden.

Basierend auf dem für den Kunstunterricht prägenden Bildbegriff ist die thematische Vielfalt des Kunstunterrichts nach Inhaltsbereichen kategorisiert:Bild des Menschen, Bild des Raumes, Bild der Zeit, Bild der Dinge.

Den vier Inhaltsbereichen untergeordnet sind die Kerninhalte, wie z.B. Bilderbuch/ Bildsequenz, Figurative Plastik oder Gebauter Raum. Zudem werden die Inhaltsbereiche durch die sogenannten Grundlagen, die fachmethodischen Kompetenzen und das kulturgeschichtliche Orientierungswissen ergänzt.

Die Arbeit im 10. und 11. Schuljahrgang hat auch das Ziel, das Kompetenzniveau der Schülerinnen und Schüler anzugleichen und Stärken zu fördern. Sie sollen sich ihrer Fähigkeiten und Neigungen bewusst werden.
Das heißt im Besonderen, dass im Bereich der Produktion grundlegende praktische Fertigkeiten und Fähigkeiten im Bereich der Menschen- und Raumdarstellung zu vermitteln sind, die in individuellen Einzelarbeiten und Gruppenarbeiten realisiert werden. Die Reflexion und Präsentation von Entwurfs- und Arbeitsprozessen hat dabei einen hohen Stellenwert.

... siehe curriculare Vorgaben

 

 

 

 

 

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