Exkursion des MuKu-Profils 8 ins Bomann-Museum

Wir (der MuKu Kurs) sind mit Frau Schwolow und Frau Pospeshill am 25.08.2023 mit vier Bussen der Fahrgemeinschaft Meldau ins Bomann Museum Celle gefahren, weil wir uns die Ausstellung „Wenn die Puppen tanzen“ angucken wollten.

Als wir dann um ca. zwölf Uhr beim Museum angekommen waren, haben wir uns, zusammen mit der Museumsführerin Frau Schecker, den Raum mit der Ausstellung angesehen. Uns wurde auch viel über die verschiedenen Puppen aus unterschiedlichen Ländern, die man dort sehen konnte, erzählt. Wir haben uns viele Puppen und Marionetten von Märchenfiguren bis hin zu Figuren aus Shows und Serien angeschaut und besprochen haben, was das für Puppen sind und wofür oder wie man sie verwendet hat. Wir haben auch einmal alle eine Marionette zu bewegen ausprobiert und einige von uns konnten in einem Puppentheater etwas mit Handpuppen vorspielen. Während die anderen noch die Marionetten ausprobierten, haben sich alle, die schon damit fertig waren, einen Teil aus einem Film angesehen, der auch mit Marionettenfiguren produziert wurde.

Dann sind wir alle nach unten in die museumspädagogische Werkstatt gegangen und durften unsere eigenen Puppen aus Stoff, einem Spieß und einer Styroporkugel basteln. Diese Puppen zu basteln war schwieriger, als es aussah, weil die Hand in die Kleidung der Puppe hineinpassen musste und man erstmal die richtige Größe herausfinden musste, da der Kleber, mit dem man die Kleidung zusammenkleben musste, auch noch viel Platz verbraucht hat. Als alle mit den Puppen fertig waren, haben wir noch ein Foto von allen mit ihren Puppen gemacht und noch den Tisch aufgeräumt.

Um ca. vierzehn Uhr wurden wir dann entweder aus Celle abgeholt oder sind mit den Bussen, mit denen wir auch gekommen sind, zurück nach Lachendorf gefahren und von dort aus dann mit den Schulbussen dann nach Hause.

Ich fand den Museumsbesuch sehr gut, weil wir auch unsere eigenen Puppen gestalten konnten und viel über die Puppen erfahren habe, was ich noch nicht wusste.

C.S.

Graffiti-Künstler*innen beschmieren Schulgarage?!

Solche Reaktionen erhielten die Schüler*innen des musisch-künstlerischen Profils des 9. Jahrgangs, als sie am Mittwoch, den 31.05.2023 und am Donnerstag, den 01.06.2023 keinesfalls die Schulgarage beschmierten, sondern sie im Rahmen eines Kunstprojektes verschönerten.

Angeleitet wurde das Projekt von dem professionellen Street Artist DICE und der Kunstlehrerin Frau Schaffeld. Im Rahmen der Projekttage wurde die Garage hinter der Mensa des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Lachendorf mit Pflanzenmotiven auf orange-gelbem Hintergrund mithilfe von Graffiti-Farbe, den sogenannten Cans, angesprayt. Das Motiv hatte im Vorhinein der Kunstleistungskurs des 13. Jahrgangs entworfen.

Innerhalb von zwei Tagen entstand ein großflächiges Mural (Wandbild), das sich in die bewaldete Umgebung des Schulhofs einfügt. Die Motivation hinter dem Projekt war die Garagenwand zu verschönern UND eine Botschaft in Form von Graffiti zu verfassen.

Eine Botschaft, die auf die Klimakrise verweist: Wird unsere Natur später immer noch so aussehen wie jetzt? Oder wird sie nur noch als Naturgraffiti auf Beton überleben?

Eine Botschaft, die bleibt, obwohl die Boten schon längst weitergezogen sind.

 

Von Linnea Hahn und Elena Bulwin

KU-rona - ein Schaffensprozess während der Pandemie

Muku-Profil-Beiträge aus dem Homeoffice

Jahrgangsstufe 8

Mai - Juni 2020

Unser Projekt „KU-rona“ begann mit der Aufgabe, in Einzelarbeit etwas zu erstellen, das mit dem Thema „Corona“zu tun hat und auch in unser MuKu-Profil passt. 
Es konnten Videos, Fotos, Zeichnungen, Lieder, Rollenbiografien und weiteres sein.
Frau Fortmüllerund Frau Lustig haben unserer Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Joleen

 

 

Mu-Ku-Abschlussproduktion einmal ganz anders 2018

Dieses Mal hatte sich das musisch-künstlerische Profil der 9. Klassen etwas ganz Neues ausgedacht: Es gab nicht die drei üblichen Theater-Abende, sondern fünf Tage lang volles Programm. Unter dem Motto „Learning to love your school more“ wurden alle möglichen Projekte ausprobiert, die das schulische Leben spannender, schöner, interessanter und eben liebenswerter machen sollten. Nach Auskunft vieler begeisterter Schüler wurde dieses Ziel auch voll erreicht. Zum Beispiel ist sich die Schülerschaft einig, dass die während des Projektes ausprobierten Pausenzeichen beibehalten werden sollten. Die Technikerinnen des Profils hatten nämlich in manueller Feinarbeit zu jeder Pause kurz einen passenden Songausschnitt als Gong eingespielt. Von „Teachers, leave us kids alone“ bis „Hoch die Hände, Wochenende“ war alles dabei. Außerdem konnte man eine neue Beleuchtung in der Mediothek ausprobieren (abends sogar mit Live-Musik), am Speed-Dating teilnehmen, sich mit Aufgaben einen Begrüßungs-Drink erarbeiten, Grüße an einer Stellwand hinterlassen (die hinterher vom Muku-Team vertont wurden), sich in einen Chill-Room legen, sich ein Lieblingsfach-Armband umbinden, Frühsport machen oder die neue Toilettengestaltung bewundern. Außerdem liefen in den Morgenstunden Projekte in den Klassen. Dabei war versucht worden, jede Klasse mit einer Aktion zu beglücken. Da übernahmen Schülerinnen die Rolle von Lehrerinnen (mit entsprechendem Kostüm und Nachahmung der typischen Gesten), wurden neue Sitzordnungen ausprobiert, Sitzplätze umgestaltet und Unterrichtsmethoden mit Emoji-Schildchen bewertet. Ein großer Spaß!

Abends konnten auch die erwachsenen Besucher Aktionen des Vormittags ausprobieren. Außerdem gab es Theatersport zu sehen, d.h. Improvisationstheater auf Zuruf des Publikums als Wettkampf zwischen vier Teams. Hierbei traten jeweils zwei Mannschaften mit verschiedenen Stegreif­spielen gegeneinander an. Es war nur die Art des Spiels vorher bekannt. Die Schauspieler hatten weder einen festen Text auswendig gelernt, noch waren im Vorfeld irgend­welche Rollen klar. Diese orientierten sich stattdessen an den Zwischen­rufen des Publikums, das z.B. Orte oder Gefühle hereinrufen und schließlich auch über die Punktevergabe abstimmen durfte. Geleitet wurde das Ganze jeweils von zwei Moderatorinnen, die auch von Abend zu Abend wechselten – angefangen mit zwei Ladies über ein klassisches Moderatoren-Pärchen bis hin zu zwei Damen im Dirndl.

Somit waren alle drei Abende völlig unterschiedlich. Und an allen drei Abenden wurde herzlich und ausgiebig gelacht. Unvergesslich werden nicht nur die Dia-Show zum Thema „Atomkraftwerk“, der eifersüchtige Streit um „Ihn“ und der „verwirrte“ Gefühlsbus bleiben. Die Improvisationskünste der Darsteller auf der Bühne waren wirklich bewundernswert.

Die Sieger des ersten und des zweiten Abends traten am letzten Aufführungstag im Finale gegeneinander an. Das Publikum entschied sich am Ende für Team Grün.

Danke an die Neuntklässler, die dieses Mega-Programm auf die Beine gestellt haben!

 

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