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Xenophobia – Ein internationales Musical-Projekt am Immanuel-Kant-Gymnasium Lachendorf
Das Immanuel-Kant-Gymnasium ist jetzt bis 2020 eine Erasmus+ Schule.
Internationales Erasmus-Lehrenden-Team auf der Bühne des Theaters in Naaldwijk, Westland, NL
Ein Teil der Erasmus AG Interkultureller Dialog, Anwar,Mandy, Nina, Nicole, Amon, Najeem
Frau Kammerlohr und Herr Mollenhauer enthüllen das Erasmus-Schild
Dafür wurde das Schild am Schuleingang frisch von Direktor Jörg Mollenhauer und der schulinternen Koordinatorin internationaler Projekte Birgit Kammerlohr in einer kleinen Feierstunde eingeweiht. Neben mehreren Kollegen und Schülern war die Erasmus Arbeitsgemeinschaft anwesend, die sich erst zu Beginn des Schuljahres gegründet hat.
Das Projekt, für das die EU Fördermittel gewährt, ist in mehrfacher Hinsicht international: Nicht nur, dass mit Schulen in Polen, den Niederlanden, Griechenland und Frankreich (La Réunion – eine Insel noch hinter Madagaskar!) kooperiert wird – auch die Lachendorfer Arbeitsgemeinschaft ist international zusammengesetzt. Hier wird neben Deutsch z.B. auch Darsi und Arabisch gesprochen. Bisher stehen noch Teetrinken und das Reden über verschiedenste Themen Mittelpunkt. Man befindet sich in der Kennenlernphase. Dass die Offenheit und Harmonie in der Multikulti-Gruppe aber schon sehr groß ist, ist dem Team, dem Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren angehören, deutlich anzumerken.
Auf lange Sicht steht aber zusätzlich eine tolle Aktion im Mittelpunkt: ein Musical-Projekt zum Thema Angst vor dem und den Fremden. Hierbei werden alle Partnerschulen in den anderen europäischen Ländern einbezogen. Man besucht sich gegenseitig und integriert die jeweils „Fremden“ in das eigene Musical-Projekt. Eine sehr spannende Sache, denn „Musik ist international, Musik überwindet Grenzen, Musik macht Mut“, wie Direktor Mollenhauer betonte. Das Projekt sei ein hervorragender Ansatz, die Schlagworte Toleranz und Miteinander in Europa mit Leben zu füllen. Laut Birgit Kammerlohr geht es auch darum, sich genau anzusehen und gemeinsam gegen die Angst anzusingen.
Wir freuen uns auf die kommenden Projektjahre!
