Berlin 2008

Ein Reisebericht von Mira Buß

Es ist Dienstag, der 25.10., und es ist eisigkalt! Wir, die Klassen 9b – und teilweise die 9c - und die 10a, flüchten am frühen Morgen in den warmen Zug, der uns von Celle nach Hannover bringt. Eine knappe halbe Stunde später steigen wir am Hauptbahnhof in Hannover um. Die Klassen füllen die letzten Wagons aus, in denen wir uns ungefähr drei Stunden aufhalten. Alle sind total aufgeregt und freuen sich auf die große Metropole Berlin. An dem riesigen Berliner Hauptbahnhof finden wir Anschluss zur U-Bahn Richtung Zoologischen Garten. Von da aus laufen wir samt unserem Gepäck in Richtung Gästehaus. Einige Schüler haben sogar kleine Koffer und sehen aus, als würden sie in den Urlaub fliegen! Im Jugendgästehaus schleppen wir uns mühsam die Treppe rauf, die in den vierten Stock führt. Oben angekommen, werden die Zimmer verteilt. Alles ist recht schlicht und einfach.
Kurze Zeit später geht es mit der S- und U-Bahn weiter. In kleinen Gruppen schlendern wir über einen kleinen Weihnachtsmarkt, entdecken die Russische Botschaft, die Neue Wache und den Dom zu Berlin. Er ist ein sehenswertes Gebäude, das fein eingemeißelte Figuren trägt und innen und außen prachtvoll verziert ist. In dem alten Dom stehen imposante Särge von Königen und Kaisern. Auf unserem gemeinsamen Rundgang bekommen wir zusätzlich viele Informationen von Herrn Bühmann über die Großstadt. Die Weltzeituhr finden wir auf dem Alexanderplatz, es ist ein gigantisches Uhrwerk.

Weitere Kapitel:

Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Berliner Nachtleben

Der Bundestag

Nach dem Besuch im Bundestag haben wir einige Stunden für uns, das nutzen die meisten wieder, um die City unsicher zu machen. Es sind ja schließlich die letzten Stunden in unserer Hauptstadt! Anschließend holen wir unser Gepäck ab und verlassen die Stadt per Zug. Es liegen ganze vier Stunden Zugfahrt vor uns, so dass wir alle froh sind nach Hause zu kommen. Von unseren Eltern werden wir am Celler Bahnhof empfangen und fahren nach dem Verabschieden getrennte Wege. Wir sind uns trotz des langen Laufens und des vielen Fahrens einig, dass es zwei ganz besonders schöne Tage waren, die wir gern wiederholen würden.

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