Interviews

Kurze Interviews mit ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Lina Steding besucht nun die 11. Klasse und hat letztes Jahr am Tschechien-Austausch teilgenommen.

Mit welchen Erwartungen bist du in den Austausch gegangen?

Neue Bekanntschaften, neue Kulturen und ein neues Land kennenlernen.

Wurden deine Erwartungen erfüllt?


Ja, auf jeden Fall, weil wir in der Stadt rumgelaufen sind und uns mit den Tschechen viel ausgetauscht haben.

Und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Tschechien und Deutschland
sind dir aufgefallen?


Das Essen und wie sie wohnen beziehungsweise leben ist anders.

Was war dein persönliches Highlight in deinen zwei Austauschwochen?

Hier in Deutschland der Heidepark und in Tschechien der Abiball.



Lina Baron hat nach ihrem Austausch aus dem letzten Jahr immer noch Kontakt zu ihrer Austauschpartnerin und besucht ebenfalls den 11. Jahrgang.

Bist du der Meinung, dass ein Austausch zwischen verschiedenen Ländern ein Verbundenheitsgefühl hervorruft?

Ja, ich denke schon. Obwohl Tschechien ja unser Nachbarland ist, ist es so, dass man einige Unterschiede erkennen kann. Unter anderem kann man internationale Freundschaften schließen, auch wenn man die Partner erst einmal nur eine Woche sieht.

Okay, was war dein persönliches Highlight?

Ich hatte viele persönliche Highlights. Auf jeden Fall z.B. der Abiball. Er war sehr schön, weil man dort auch Unterschiede sehen konnte. Zum Beispiel gab es viel prunkvollere Ballkleider als bei uns. Der Abiball ist auch schon vor den Abi-Prüfungen. Man weiß noch gar nicht, ob man diese bestehen wird und feiert trotzdem schon. Bei uns ist dieser ja erst nach den Abi-Prüfungen.




Sina Klein hat vor zwei Jahren am Austausch teilgenommen und besucht nun die 12. Klasse.

Mit welchen Erwartungen bist du in den Austausch gegangen?

Neue Freundschaften, also neue Personen kennenzulernen, andere Sprache, andere Kultur, einfach ganz andere Dinge kennenzulernen und Freunde zu finden. Diese Erwartungen wurden erfüllt.

Okay. Was war dein persönliches Highlight?

Ich glaube, da gibt es viele, aber die schönsten Dinge waren einfach die Programmelemente, in denen wir unsere Austauschpartner besser kennengelernt haben, wie Gruppenarbeiten beziehungsweise Gruppenaktivitäten gemacht haben. Was auch ganz cool war, war, den Abiball meiner eigenen Austauschpartnerin zu sehen.

Und würdest du den Austausch nochmal machen, wenn du könntest?

Ich glaube, wenn ich könnte, definitiv ja. Aber ich würde anderen Personen den Vortritt lassen, weil sie diese Erfahrungen noch nicht gemacht haben.
(Sina bezieht sich auf die Wartelisten für den Schüleraustausch.)




Inga Dröge hat den Austausch 2015/16 mitgemacht und sich unseren Fragen gestellt.
 
Mit welchen Erwartungen bist du in den Austausch gegangen?
 
Ich wollte eine andere Kultur, neue Leute und das Leben in einem anderen Land kennenlernen.
 
Wurden deine Erwartungen erfüllt?
 
Die Erwartungen wurden erfüllt. Ich habe neue Leute kennengelernt und auch Freunde gefunden, zum Teil auch Personen aus unserer eigenen Schule. Man hat einen guten Einblick in das Leben in Tschechien bekommen. Man könnte auch sagen, die Erwartungen wurden übertroffen.
 
Welcher Unterschied ist zwischen Deutschen und Tschechen aufgefallen?
 
Die Tschechen sind sehr unternehmungslustig im Gegensatz zu uns Deutschen.




Luis Tostmann, der den Austausch 2015/2016 mitmachte und jetzt eine Berufsschule besucht, hat auch unsere Fragen beantwortet.
 
Welche Gemeinsamkeiten sind dir zwischen Deutschland und Tschechien aufgefallen?
 
In beiden Ländern wird in der Schule viel wert auf Fremdsprachen gelegt. Es unterscheiden sich nur die konkreten Fremdsprachen. Während man in Deutschland die Auswahl hat zwischen Latein, Französisch und Spanisch, können die tschechischen Schüler zwischen Französisch, Deutsch und Russisch wählen.

Und wie sieht es mit Unterschieden aus?

Die Preise in Tschechien sind anders. Die Produkte sind viel günstiger. Auch gibt es in tschechischen Läden viele Produkte, die es in Deutschland nicht gibt.

Kann man durch ein Austauschprogramm ein Verbundenheitsgefühl zwischen den Austauschländern hervorrufen?

Ja, da man durch einen Austausch Vorurteile beseitigen kann. Man macht sich durch den Besuch im andern Land ein eigenes Bild und meistens fällt es positiv aus.




Leonie Becker, die den Austausch zweimal mitgemacht und Frau Dannenfeld unterstützt hat, als diese gerade zwischenzeitlich keine zweite Lehrkraft hatte, hat sich auch einem Interview gestellt.

Was war dein persönliches Highlight?

Für mich gab es kein persönliches Highlight. Alle Gruppenaktivitäten haben viel Spaß gemacht.

Was ist dir in Tschechien besonders aufgefallen?

Ganz klar die Gastfreundschaft. Man wurde in Tschechien von der Gastfamilie sehr herzlich aufgenommen und hat sich sehr wohlgefühlt.


nach oben
Drucken

Immanuel-Kant-Gymnasium  |  Telefon  0 51 45 / 10 00  |  info[at]gymnasium-lachendorf.de