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Reformationsprojekt der 7. Klassen am 8. Juni in Celle

Ungefähr 120 Schülerinnen und Schüler erlebten einen interessanten Vormittag in den vier Ausstellungen zum 500. Reformationsjubiläum in Celle. Hatten wir theoretisch schon viel gelernt im Unterricht, konnten wir nun praktisch erfahren, wie sich die Reformation auf Celle ausgewirkt hat: viele Einrichtungsstücke der Marienkirche, dazu z.B. ein Original Lutherbrief und eine Bibel aus der Zeit, waren zu bestaunen. Kirchenmusik, alt und neu, konnte man mit Kopfhörern anhören.


Im Bomannmuseum gab es im Untergeschoss u.a. eine Ablasstruhe und einen Originalablassbrief zu bestaunen. Wir erfuhren, wie viel auch damals Religion mit Macht und Geld zu tun hatte. Im Erdgeschoss sieht man Luthertum heute, mit Exponaten wie Luthersocken („Hier stehe ich, ich kann nicht anders“-Aufdruck) bis zur Urne in Fußball-Form, mit Infos über Erziehung und Bildung, für die die Reformatoren gesorgt haben, bis zu modernen Thesen zur Verbesserung von Missständen. Solche wurden in der Museumswerkstatt auch mit Gänsefeder auf geschöpftes Papier geschrieben und draußen wirklich an eine Tür genagelt! Toll!


Und schließlich bekamen wir im Schloss eine 3D-Videovorführung der abgeschlossenen Kapelle, die vor Kunstwerken nur so strotzt- leider nicht zugänglich, weil die Werke die Luftfeuchtigkeit nicht vertragen. Aber die Filme waren toll!


Das sind nur ein paar kleine Eindrücke. Es gab noch viel mehr zu entdecken, was uns von den Mitarbeitern vor Ort sehr eindrücklich gezeigt wurde. Danke dafür!


Ich glaube, wir alle hatten einen lehrreichen und auch spannenden Vormittag- und die Busfahrt war durch den „Museumsbus“ umsonst!





Von: Gabriele Gottschalk

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